Über 60 Biker haben sich am 2. Samstag im Mai wieder zu unserer Bikerausfahrt auf dem Landgut Gronenfelde eingefunden. Die Ausfahrt darf durchaus als Tradition bezeichnet werden und für unsere Bewohner ist sie oftmals der Höhepunkt des Jahres. Dankenswerterweise bringen die Biker einen zweiten Helm mit, sodass der Sozius auf Motorrad oder Trike oder der Platz im Beiwagen für unsere Klienten reserviert ist. Auch die Frankfurter Autofahrer haben die Ausfahrt unterstützt, indem der Konvoi auch an Ampeln passieren konnte. Für alle, die bei der ersten Runde keinen Platz bekommen haben, gab es sogar noch eine zweite Ausfahrt. Danach gab es bei Kaffee, Kuchen und Musik der Band Handmade einige Benzingespräche und natürlich wurde auch schon für das nächste Jahr geplant.

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Die Rose steht für das zehnjährige Beisammensein, erklärte unser Seelsorger Frank Gründler in Anlehnung an die Rosenhochzeit, die immer am 10. Hochzeitstag gefeiert wird. Extra dafür hatte er in seiner Andacht einen Zaubertrick eingebaut, indem eine Flamme zur Rose wird. Anlass dieser mit viel Applaus bedachten Worte, war das zehnjährige Jubiläum von unserem Haus "Dr.-Ursula-Sellschopp-Straße 7 im Westkreuz. Umgangssprachlich hat sich unter allen Kolleginnen und Kollegen der Wichern Diakonie längst die „U 7“ als Synonym für diese besondere Wohnform durchgesetzt, in der mehr als ein Dutzend Menschen leben, die von den Kollegen liebevoll betreut werden. Neben unserem Seelsorger Frank Gründler war auch der ehemalige Seelsorger Manfred Rebert eingeladen, der die Einrichtung damals mit eingeweiht hatte. Einig waren sich alle die im Haus wohnen, unsere Mitarbeitenden und freilich auch die Leiterin Sabine Löchel, dass sich diese besondere Wohnform sehr gut entwickelt hat. Vom ganzen Team des Hauses gab es für Sabine Löchel als Überraschung und als Dank für die Arbeit eine schöne Grünpflanze. Am Buffet war Zeit für einige Plaudereien. Besonders stand hier aber die Geburtstagstorte im Mittelpunkt des Interesses. Die war von Mitarbeitenden selbst gebacken und dem Haus nachempfunden. Selbst der Vorgarten war im Detail mit Backwerk nachgestaltet. Auf die nächsten zehn Jahre für die U 7, war der wohl meist geäußerte Wunsch, dem sich alle ohne Widerrede anschließen konnten. Als Präsent für die Gäste und als Erinnerung an die Feier gab es ein kleines Haus aus Holz. Außerdem konnten sich alle nach dem Buffet bei Sportspielen und am Glücksrad versuchen.

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05.05.23
Wieder stand der 5.5. – der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung – vor der Tür. In diesem Jahr wollten wir mehr Austausch, mehr Gelegenheit für Fragen und mehr konkrete Forderungen erfahren. Aus diesem Grund konnten sich Menschen mit und ohne Behinderung in verschiedenen Workshops beteiligen, um in den Gruppen zu erarbeiten, wo genau die Hindernisse sind und was stattdessen erforderlich wäre.

Weiterlesen: Aktionstag – einmal anders

03.05.23
Seit einigen Tagen können zwei Weißrüsselnasenbären den Wildpark ihr neues zu Hause nennen. Bereits nach kurzer Eingewöhnungszeit lernten sie ihre Voliere kennen und damit die ersten Besucher.
Somit konnte nun ganz offiziell das Nasenbärengehege durch Großspender, Unterstützer und Begleiter des Projektes sowie Mitarbeitende der Wichern Diakonie eingeweiht werden. Dazu waren unter anderem am Mittwoch Mitglieder des Lionsclubs, ehemalige Schülerinnen der Grundschule Mitte, Anja Greschke von der Stadtverwaltung, sowie Thomas Wahl vom Ingenieurbüro in den Wildpark eingeladen.

Weiterlesen: EINWEIHUNG DES NASENBÄRENGEHEGES

Drei interessierte Schülerinnen der Altersgruppe 13 und 14 nahmen bei Wichern Pflegedienste am Zukunftstag 2023 teil, um unsere Arbeit hautnah mitzuerleben.

Wir starteten in der Tagespflege mit einer Einführung zu Berufsbildern im Pflegebereich. Pflegedienstleiterin Frau Ute Barow stellte die umfangreichen Angebote der Tagespflege vor. Die Teilnehmerinnen probierten sich beim Leitergolf und an der mobilen Kegelbahn aus. Anschließend wurden im Garten mit dem Rollstuhl Runden gedreht.  Als nächste Station stand die „Weiße Villa“ auf dem Programm, wo uns bereits die Leiterin Frau Jana Bohn erwartete. Hier sollten alltägliche Aufgaben mit unserem Alterssimulationsanzug bewältigt werden. Durch Selbsterfahrung wurde erlebt wie es ist, mit Seh- und körperlichen Beeinträchtigungen den Alltag zu meistern (z.B. Treppen steigen, Flasche öffnen). Im Garten saßen Bewohner und Bewohnerinnen unserer Demenz WG gemütlich bei einem Gläschen Eierlikör oder Fruchtsaft beisammen und sangen Lieder. Spontan durften die Schülerinnen sich dazu setzen und mitsingen, ein besonderes Highlight an diesem Tag. Danach ging es schon weiter zu den Kollegen der ambulanten Pflege. Dort wartete Praxisanleiter Stanley und unsere Reanimationspuppe auf ihren Einsatz. Nachdem auch die stabile Seitenlage praktisch geübt wurde, durften die Mädchen „Tabletten“ stellen, natürlich mit bunten Smarties J. Den Abschluss bildete ein Besuch in unserem Hospiz „Regine-Hildebrandt-Haus“. Hier nahm sich die Sozialarbeiterin Frau Anne Oberländer viel Zeit, um über die Themen Hospizarbeit, Tod & Trauer zu sprechen, aber auch das Hospiz als ein Ort des Lebens und des Lachens zu zeigen.

„Danke für Euer Interesse. Es hat wirklich Spass gemacht, Euch die Bereiche und unsere Arbeit zu zeigen, sowie all Eure spannenden Fragen zu beantworten.“ sagt unsere Praxisanleiterin Katrin, die den ganzen Tag begleitete und koordinierte. Auch nach den fröhlichen Gesichtern der Schülerinnen zu urteilen, war es ein sehr gelungener und interessanter Tag. Gern möchten sie im nächsten Jahr ihr Schülerpraktikum bei Wichern Pflegedienste absolvieren.