Auch in diesem Jahr konnten sich die beiden Schuldenberatungsstellen der Wichern Diakonie und der Volkssolidarität über jeweils 10.000 Euro von der Sparkasse Oder-Spree freuen. Das Geld, so die beiden Leiterinnen der Einrichtungen, ist dabei nicht für besondere Ausgaben gedacht, sondern deckt zusammen mit den Zuschüssen der Stadt unter anderem den laufenden Betrieb der Anlaufstellen für Menschen, die in finanzielle Not geraten sind. Der Beigeordnete für Soziales, Jens-Marcel Ullrich, betont ebenfalls nochmals die Wichtigkeit der Schuldenberatungsstellen: „Jeder Euro, den wir in die Schuldenberatungsstellen investieren, erspart uns später Geld, wenn es um die Sozialausgaben der Stadt geht.“ Birgit Tausch, die Leiterin der Wichern-Schuldenberatung, resümierte, dass in den letzten Jahren oftmals auch Senioren in wirtschaftliche Not geraten, weil sie etwa finanzielle Verpflichtungen für ihre Enkel übernehmen, die sie irgendwann nicht mehr bezahlen können. Bei vielen anderen sind einschneidende Lebensereignisse der Grund für Geldprobleme. So sind Scheidungen häufig Auslöser für finanzielle Ausfälle, oder das Ableben des Partners. Außerdem kommt ein Schicksalsschlag oft nicht allein. Zudem steigt die Zahl der Menschen mit psychischen Erkrankungen, die in einigen Fällen ebenfalls die Hilfe der Schuldenberatungsstellen in Anspruch nehmen müssen. Die Sparkasse unterstützt als einzige Bank die Schuldenberatungsstellen, stellen die Mitarbeiterinnen beider Anlaufstellen heraus. Aufgrund der Regionalität sei die Zusammenarbeit zudem unkompliziert. Alle Beteiligten waren sich einig, dass der verantwortungsvolle Umgang mit Geld auch in der Schule gelehrt werden sollte.

BU: Kevin Fabig von der Sparkasse Oder-Spree, Leiter Firmen- und Gewerbekunden, übergibt die Spendenschecks an den Vorstand Reiner Hempel der Volkssolidarität Frankfurt (Oder); die Vorstandsvorsitzende Gabriele Floßmann der Wichern Diakonie, Dezernent Jens-Marcel Ullrich freut sich über die Unterstützung. 

Eigentlich geht es für Carol-Ann Blankenfeld jeden Morgen in der Arbeitswoche in ihr Büro in die Agentur für Arbeit. Am vergangenen Donnerstag war das anders. Die Gronenfelder Werkstätten waren das Ziel ihres morgendlichen Arbeitsweges. Schon auf dem Parkplatz trifft sie eine weitere Kollegin der Agentur für Arbeit und zwei vom ärztlich medizinischen Dienst derselben Agentur.

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Psychische Erkrankungen gehören in Deutschland zu den zweithäufigsten Gründen für Krankmeldungen von Mitarbeitenden. Um dem entgegenzuwirken und Menschen zu sensibilisieren, fand am 10. Oktober im Berufsinformationszentrum der Bundesagentur für Arbeit der Tag der seelischen Gesundheit statt.

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Die Hospiz- und Palliativbewegung steht seit ihren Anfängen für Solidarität und Vielfalt. In Deutschland engagieren sich Zehntausende ehren- und hauptamtlich für schwerstkranke und sterbende Menschen – und zwar unabhängig von deren Alter, Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung oder sozialer Herkunft.

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18.09.24
Gestern besuchte uns eine Gruppe von 20 hauptamtlichen Mitarbeitern aus dem Arbeitsbereich Ehrenamt und Engagement vom Landesverband Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz. Der Anlass war eine jährliche Exkursion zu Mitgliedseinrichtungen, bei der diakonische Organisationen näher kennengelernt werden.

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