Die Gronenfelder Werkstätten der Wichern Diakonie bieten berufliche und soziale Rehabilitation für Menschen mit Behinderungen, die wegen der Schwere ihrer Behinderungen vorerst oder dauerhaft nicht auf dem regulären Arbeitsmarkt arbeiten können. In den Werkstätten finden sie eine sinnerfüllte Tätigkeit. Das Ziel der Eingliederung auf dem ersten Arbeitsmarkt wird individuell geplant und die Tätigkeit entsprechend gestaltet und begleitet.
Jeder Beschäftigte erfährt hier Wertschätzung und Akzeptanz – unabhängig vom Grad seiner Behinderung, seines Glaubens oder seiner Weltanschauung. Im Denken und Handeln folgen wir dem diakonischen Auftrag.
In unseren modernen Werkstätten und Dienstleistungsbereichen arbeiten 400 geistig- und psychisch behinderte Menschen. Die Werkstätten liegen in einem landschaftlich reizvollen, ländlich geprägten Stadtteil von Frankfurt (Oder).
Kontakt:
Gronenfelder Werkstätten
Jens Walsdorf, Geschäftsführer
Gronenfelder Weg 22, 15234 Frankfurt (Oder)
Telefon: 0335 683 89 11
Kontakt: Torsten Kohn, Bereichsleiter | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 683 89 20 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
In unserer Textilwerkstatt können Sie auf ganz verschiedenen Arbeitsplätzen folgende Arbeiten erlernen:
Oft arbeiten mehrere Beschäftigte unter Anleitung von Fachkräften an einem Produkt. Sie lernen gemeinsam und helfen sich gegenseitig. So erleben sie, wie sie ihre individuellen Möglichkeiten im Team einbringen und entwickeln können, und dass in Gemeinschaft vieles leichter geht.
In der Formsteinwerkstatt stellen wir Formziegel und andere keramische Produkte nach alter handwerklicher Tradition her. Unter Begleitung von Fachkräften werden die Beschäftigten ausgebildet. Wir arbeiten überwiegend für öffentliche, kirchliche oder private Auftraggeber, die denkmalgeschützte Bauten sanieren. Die Arbeit ist körperlich anstrengend und verlangt Ausdauer und gute Zusammenarbeit im Team. Für die Herstellung von Formziegeln werden folgende Arbeitsschritte erlernt:
In unserer Tischlerei mit mehr als 20 Holzbearbeitungsmaschinen auf über 500 Quadratmetern Fläche stellen wir verschiedene Produkte her. Auftraggeber aus der Wirtschaft und von öffentlichen Einrichtungen, vor allem aber Privatpersonen, bestellen bei uns zum Beispiel Möbel, Zäune, Nist- und Futterhäuschen sowie verschiedenste Holzbauteile. Bei Bedarf montieren wir vor Ort. Das Holz kommt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Für gewerbliche Auftraggeber übernehmen wir gemeinsam mit unseren 12 Beschäftigten Maschinenarbeiten wie Zuschnitt, Hobeln, Profilieren, Schleifen und Lackieren. Darüber hinaus lasieren, ölen und wachsen wir Holzoberflächen.
In der Keramikwerkstatt arbeiten wir mit Ton. Wir stellen Figuren und Gefäße her – entweder mit Hilfe von Gipsformen oder durch direktes Formen mit der Hand. Die Produkte werden bemalt oder auf andere Art dekoriert. Die Produkte werden zum freien Verkauf angeboten – zum Beispiel im Werkstattladen oder beim jährlichen Topfmarkt auf unserem Gelände. Viele Kunden kommen direkt in die Werkstatt, um spezielle Produkte zu bestellen. Fachkräfte helfen beim Erlernen und Üben der Tätigkeiten. Am Freitagnachmittag reinigen alle gemeinsam die Werkstatt, werten die vergangene Woche aus und planen die kommenden Woche.
Kontakt: Emanuel Hein, Bereichsleiter | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 387 220 11 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Im Bereich Landwirtschaft werden etwa 55 Hektar Land nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus bewirtschaftet. Wir sind ein anerkannter Bioland Betrieb. In die Fruchtfolge sind Winter- und Sommergetreide, Kleegras, Hackfrüchte und Feldgemüse integriert. Wir erzeugen hochwertige Lebensmittel für den Bioladen und die Gronenfelder Küche. Außerdem wird das Futter für unsere Rinder, Schweine und Hühner produziert.
Im Feldbau bauen wir Feldgemüse, Speise- und Futterkartoffeln, Grünspargel und Futterrüben auf etwa 2,5 Hektar Fläche an. Die Produkte werden frisch im hofeigenen Bioladen verkauft und in der Küche der Gronenfelder Werkstätten verarbeitet. Ein Teil der Ernte wird eingelagert und in den Wintermonaten für die weitere Vermarktung vorbereitet.
Die Arbeit findet überwiegend im Freien statt. Es wird gepflanzt und gejätet, bewässert und natürlich auch geerntet und eingelagert. Die Arbeit ist das ganze Jahr über, sehr vielseitig. In den Wintermonaten wird z. Bsp. Getreide gereinigt oder der Baumschnitt durchgeführt. 24 Beschäftigte arbeiten hier unter Anleitung an Werktagen von 8 bis 15 Uhr.
In der Gärtnerei züchten wir im Freien, in Folienzelten und in einem Gewächshaus Gemüse-, Beet- und Balkonpflanzen und bauen Gemüse, Kräuter, Blumen und Obst an. Wir arbeiten nach Biolandrichtlinien. Die Produkte werden im hofeigenen Bioladen vermarktet und in der Küche der Gronenfelder Werkstätte verarbeitet.
Unter fachkundiger Anleitung wird gesät, pikiert, getopft und gepflanzt. Es gibt vielfältige und individuell gestaltete Arbeitsmöglichkeiten: das Anlegen und Bepflanzen von Beeten, die Pflege der Kulturen, die Herstellung von Kompost, die Pflege, Ernte und Trocknung von Kräutern, das Saftpressen und die Vermarktung von Produkten. 13 Beschäftigte arbeiten hier unter Anleitung an Werktagen von 8 bis 15 Uhr.
In der Tierhaltung halten wir Legehennen, Mutterkühe und deren Nachzucht sowie Schweine. Für diese Tiere wird das Futter vorbereitet, sie werden gefüttert und gepflegt, die Ställe werden gereinigt, die Auslaufflächen werden gepflegt, für die Rinder werden Koppeln gebaut. Die Eier werden für den Verkauf im Bioladen vorbereitet. Das Fleisch und die Wurst der Rinder und Schweine wird ebenso dort verkauft oder in unserer Küche verarbeitet.
Unter fachkundiger Anleitung wird vermittelt, welches Futter unsere Tiere brauchen und wie sie artgerecht gehalten werden. Der Tägliche Kontakt mit den Tieren gehört zu unserem Arbeitsalltag. Eine Fachkraft begleitet alle Arbeiten. 10 Beschäftigte arbeiten hier an Werktagen von 8 bis 15 Uhr und nach Dienstplan auch an Wochenenden.
Kontakt: Jochen Hanschel, Wildparkleitung | Am Wildpark 1 | 15234 Frankfurt (Oder), OT Rosengarten | Telefon: 0335 68 38 998 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Im Wildpark halten wir 30 Arten an Wildtieren. Für die fast 400 Tiere wird das Futter vorbereitet, die Tiere werden gefüttert und gepflegt, und die Ställe und Gehege werden sauber gehalten. Die Grünflächen werden gepflegt und die Gehege und Ställe werden instandgehalten.
Im Wildparkt finden regelmäßig Veranstaltungen wie Kinderfeste und Konzerte statt, die von den Beschäftigten der Wildparkgruppe vorbereitet und mitgestaltet werden.
Unter fachkundiger Anleitung wird vermittelt, wie sich Tiere fortpflanzen, welches Futter sie brauchen und wie sie artgerecht gehalten werden. In der täglichen Arbeit mit den Tieren bietet sich immer wieder die Gelegenheit, den Tieren ganz nahe zu sein und auf deren Bedürfnisse einzugehen. Gemeinsam werden auch neue Gehege gebaut. Fachkräfte begleiten alle Arbeiten.
12 Beschäftigte arbeiten im Wildpark unter Anleitung und Begleitung von 4 Fachkräften an Werktagen von 8 bis 15 Uhr und nach Dienstplan auch an Wochenenden. Die Beschäftigten erreichen den Wildpark eigenverantwortlich mit dem Bus oder per Fahrrad.
Kontakt: Frank Zeuke, Bereichsleiter | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: (0335) 683 89 29 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
In der Garten- und Landschaftspflege erledigen wir unter anderem:
Durch unsere gute Ausstattung mit Kleinmaschinen und Geräten wird die Arbeit erleichtert und das Erlernen der Handhabung solcher Geräte ermöglicht. Bei schlechtem Wetter werden Innenarbeiten – vorwiegend Reparaturen – durchgeführt. Wir arbeiten vorwiegend für Auftraggeber innerhalb der Wichern Diakonie, aber auch für gewerbliche und private Auftraggeber aus der Umgebung.
In der Hauswirtschaft erledigen wir Aufträge in den folgenden Bereichen:
Unterhaltsreinigung
Hier werden Tische, Schränke, Regale, Fensterbretter, Sanitärbereiche und Fußböden gereinigt und Papierkörbe geleert. Es handelt sich um Reinigungsarbeiten, wie sie in jedem Haushalt anfallen.
Trockenreinigung
Ebene und glatte Fußböden werden gereinigt mit Besen und Kehrschaufel, Flachmopp oder Staubsauger.
Feuchtreinigung
Fußböden werden gereinigt mit Eimer, Bodenwischtuch, Schrubber, Wischmopp oder Fahreimer mit Presse.
Absaugen
Teppiche werden mit einem Staubsauger abgesaugt.
Glasreinigung
Mit feuchten und trockenen Lappen sowie Sprühflasche werden Spiegel und Fenster gereinigt.
Sonstiges
Möbelpflege, Schimmelbeseitigung
Durch unsere gute Ausstattung mit Kleinmaschinen und Geräten wird die Arbeit erleichtert und das Erlernen der Handhabung solcher Geräte ermöglicht. Wir arbeiten vorwiegend für Bereiche innerhalb der Wichern Diakonie und der Gronenfelder Werkstätten.
Kontakt: Torsten Kohn, Bereichsleiter | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 683 89 22 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Der Bereich Auftragsarbeiten ist der größte Arbeitsbereich der Gronenfelder Werkstätten. Mehr als 100 Beschäftigte arbeiten an zwei Standorten erledigen Aufträge aus der Industrie, von einfachen Verpackungsaufgaben bis hin zu schwierigen Arbeiten für die Elektro- und Autoindustrie. Erfahrene Fachkräfte begleiten die Arbeit. Wir pflegen einen freundlichen Umgang miteinander und helfen uns gegenseitig. Folgende Arbeiten kann man hier unter anderem erlernen: Schrauben, Montieren, Kleben, Schweißen, Bohren, Prüfen, Entgraten.
Für die Elektroindustrie montieren wir Schalter und Steckdosen. Für die Möbelindustrie stellen wir Schrankteile her. Für die Haushaltsindustrie montieren wir Klammern, die bis nach Asien verschickt werden. Für die Automobilindustrie prüfen und montieren wir Teile für verschieden Automarken. Am Ende jeder Arbeitswoche werten wir das Geleistete aus.
Kontakt: Grit Hoffmann, Bereichsleiterin | Berliner Straße 14 | 15230 Frankfurt (Oder) | Telefon: (0335) 283 963 96 | Fax (0335) 685 72 75 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Ladenwerkstatt ist eine Außenstelle der Gronenfelder Werkstätten. Hier besteht für Menschen mit psychischen Erkrankungen die Möglichkeit zur Teilhabe am Arbeitsleben. Unter fachlicher Anleitung von vier Fachkräften werden in vier Arbeitsbereichen verschiedene Auftragsarbeiten aus der Industrie bearbeitet.
Darüber hinaus werden verschiedene Angebote von arbeitsbegleitenden Maßnahmen, wie z.B. Computer- und Gymnastikkurse oder 1x monatlich mobile Massagen unterbreitet.
Kontakt: Ute Purbs, Bereichsleiterin | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 683 89 14 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
In der Küche bereiten 9 Beschäftigte gemeinsam mit 7 Fachkräften schmackhafte und abwechslungsreiche Speisen zu. Sie beliefern die Wohnstätten der Wichern Diakonie, Schulen, eine Kita, private Firmen und die Gronenfelder Werkstätten. Zurzeit werden bis zu 650 Mahlzeiten täglich zubereitet.
Beschäftigte erlernen hier Umgang mit den Geräten einer Großküche, wie große Kessel, Bratpfannen, Backöfen, Töpfe, Kellen und Pfannen. Und sie lernen Lebensmittel, Gewürze und Kräuter kennen. Vieles davon kommt aus eigener Herstellung, wie Kartoffeln, Gemüse, Kräuter, Eier, Milch und Fleisch.
Zu den Aufgaben gehören:
Gearbeitet wird von Montag bis Freitag von 7 bis 14 Uhr und an Wochenenden. Wir frühstücken jeden Tag gemeinsam und unternehmen auch gemeinsame Ausflüge, zum Beispiel ins Kino.
In der Gemüseaufbereitung verarbeiten wir Produkte aus eigenem Anbau. 18 Beschäftigte arbeiten gemeinsam mit 2 Fachkräften von Montag bis Freitag an modernen Schäl-, Wasch- und Zerkleinerungsmaschinen. Das Gemüse wird gewaschen, sortiert, geputzt, zerkleinert und verpackt.
Wir arbeiten von Montag bis Freitag von 7 bis 14 Uhr. Viele Tätigkeiten werden im Sitzen durchgeführt. Daher können auch Rollstuhlfahrer bei uns arbeiten. Zum Wochenabschluss oder bei Geburtstagen setzen wir uns zu einer Kaffeerunde zusammen. Gemeinsam unternehmen wir auch Ausflüge.
Kontakt: Karola Kotremba, Teamleiterin | Ziegelstraße 39 | 15230 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 606 69 06 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
In der Ziegelstraße 39 sind wir als Dienstleister für mehrere soziale Einrichtungen und verschiedene Kunden aus der Umgebung tätig. Nachdem unser Fahrer die Wäsche geholt hat, wird mit moderner Technik gewaschen, gemangelt, getrocknet und gebügelt. Auch für Menschen mit Computerkenntnissen gibt es interessante Arbeitsmöglichkeiten.
40 Beschäftigte arbeiten hier gemeinsam mit 4 Mitarbeitenden von Montag bis Freitag von 7.30 bis 15 Uhr sowie gelegentlich auch an Samstagen.
Externe Arbeitsbereiche
Kontakt: Grit Hoffmann, Bereichsleiterin | Große Scharrnstraße 28 | 15230 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 283 96 396 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Im Laden sammeln Beschäftigte Erfahrungen im Handel. Sie verkaufen Produkte aus Werkstätten für behinderte Menschen aus Deutschland, Ungarn und der Schweiz. Das Angebot reicht von Gebrauchs- und Zierkeramik, Holzspielwaren, Kerzen, Liegestühle bis zu Textilien und Teppichen. Zu den Arbeitsaufgaben gehört die Kundenberatung, Verkaufsgespräche, Wareneingangskontrolle und die Ladendekoration.
Verkaufszeiten sind Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr.
Kontakt: Petra Schindler | Humboldtstraße 22 | 15230 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 28 39 6333 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Im Tante-Emma-Laden sind Beschäftigte in verschieden Schichten gemeinsam mit je einer Fachkraft tätig. Die Beschäftigten ermöglichen im Kiez den schnellen Einkauf von Lebensmitteln, Getränken, Tageszeitungen und frischen Backwaren. Auf Wunsch werden Einkäufe auch zur Wohnungstür geliefert. Im Laden gibt es eine kleine Café-Ecke. Zu den Aufgaben der Beschäftigten gehören die Kundenberatung, Verkaufsgespräche, Wareneingangskontrollen und anderes.
Der Tante-Emma-Laden ist geöffnet von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und am Samstag von 8 bis 12 Uhr.
Kontakt: Ute Purbs, Bereichsleiterin | Luisenstraße 22 | Telefon: 0335 683 89 14 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wir begleiten häufig Veranstaltungen und Versammlungen im Café Luise. Die Fachkräfte begleiten die Schulung und Ausbildung der Beschäftigten. Darüber hinaus gibt es regelmäßig Weiterbildungen gemeinsam mit den Beschäfigten des Wildparkbistros „Kobel“.
Gemeinsame Ausflüge und Geburtstagsfeiern fördern den Teamzusammenhalt.
Kontakt: Ute Purbs, Bereichsleiterin | Am Wildpark 1 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 683 89 14 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Im Bistro „Kobel“ im Wildpark Rosengarten arbeiten 5 Beschäftigte gemeinsam mit Fachkräften. Zur Arbeit im Bistro gehören folgende Tätigkeiten: die Herrichtung des Gastraumes, das Polieren des Bestecks, das vorbereiten der Küche, das Backen von Kuchen Anrichten von Salaten und kleinen Speisen, der Abwasch, das Kellnern, das Backen im Feldsteinbackofen, das Grillen von Fleisch und Würstchen und die Begleitung von Veranstaltungen im Wildpark.
Die Fachkräfte begleiten die Schulung und Ausbildung der Beschäftigten. Darüber hinaus gibt es regelmäßig Weiterbildungen gemeinsam mit den Beschäfigten des Café Luise.
Gemeinsame Ausflüge und Geburtstagsfeiern fördern den Teamzusammenhalt.
Begleitender Dienst
Die Aufnahme in die Gronenfelder Werkstätten ist jeden Menschen mit einer geistigen oder psychischen Behinderung möglich, sofern er gemeinschaftsfähig, von Pflege weitestgehend unabhängig und in der Lage ist, ein Mindestmaß an wirtschaftlich verwertbarer Arbeit zu erbringen.
Leistungen in anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen (§ 136 SGB IX) werden erbracht, um die Leistungs- oder Erwerbsfähigkeit zu erhalten, zu entwickeln, zu verbessern oder wiederherzustellen, die Persönlichkeit weiterzuentwickeln und ihre Beschäftigung zu ermöglichen oder zu sichern.
Die Entscheidung über die Aufnahme in die Werkstatt trifft der zuständige Kostenträger auf Antragstellung. In der Regel ist dies die Bundesagentur für Arbeit, der Träger der Rentenversicherung oder die Unfallversicherung. Der Begleitende Dienst informiert gerne im Vorfeld über die angebotenen Leistungen in der Gronenfelder Werkstätten und unterstützt bei der Antragstellung.
Sie erreichen den Begleitenden Dienst werktags von 7 bis 15:30 Uhr unter den Rufnummern 0335 6 83 89 18 (Torsten Stoll) oder 0335 6 83 89 19 (Sandy Grundemann).
Kontakt: Torsten Stoll, Bereichsleitung | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 683 89 18 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Berufliche Bildung vereint praktische und theoretische Ausbildungsfelder, die die Teilnehmer befähigen, im Rahmen ihrer individuellen Fähigkeiten und Neigungen später weitgehend selbständig eine Aufgabe im Arbeitsbereich zu übernehmen bzw. eine weiterführende externe Bildungsmaßnahme anzustreben.
Berufliche Bildung hat folgende Aufgaben zu erfüllen:
Die Berufliche Bildung unterteilt sich in 3 Phasen:
Das Eingangsverfahren wird in der Regel für einen Zeitraum von drei Monaten gewährt. Den Teilnehmern soll der Start in die Berufliche Bildung mit dem Ziel einer Entwicklung bzw. Wiederherstellung ihrer Leistungs- oder Erwerbsfähigkeit erleichtert werden. Während des Eingangsverfahrens lernen Neuanfänger bereits alle relevanten Arbeitsmöglichkeiten kennen und werden in die Lage versetzt, zwischen unterschiedlichen Bildungsangeboten zu wählen, um sich schließlich für einen Qualifizierungsbereich zu entscheiden.
Im Grundkurs, der in der Regel 1 Jahr dauert, werden die Teilnehmer aufbauend auf vorhandenem Grundwissen an Arbeiten herangeführt, um Grundkenntnisse und arbeitsbezogene Fähigkeiten und Fertigkeiten im Einzelnen zu ermitteln. Nach spätestens drei Monaten beginnen die Teilnehmer parallel zum Grundtraining kurze Erprobungen und Praktika in verschiedenen Bereichen der Werkstatt zu absolvieren. Die Auswahl der Praktikumsplätze erfolgt auf Basis erster Erkenntnisse über eine geeignete spätere Tätigkeit. Die Teilnehmer erhalten so die Chance, unterschiedliche Arbeitsangebote der Werkstatt kennenzulernen und Interesse an einem der Tätigkeitsbereiche zu entwickeln. Berufliche Orientierung wird dabei in mindestens zwei Qualifizierungsfeldern angeboten. Die Praktika sind jeweils auf einen Zeitraum von sechs Wochen festgelegt. Sie schließen mit einer Einschätzung und gemeinsamen Auswertung der neuerworbenen Eindrücke und Erkenntnisse.
Im Aufbaukurs, der in der Regel 1 Jahr dauert, werden Fertigkeiten mit höherem Schwierigkeitsgrad, insbesondere im Umgang mit Maschinen, geübt. Dazu gehört die Vermittlung von vertieften Kenntnissen über Werkstoffe und Werkzeuge sowie das Training der Fähigkeiten zu größerer Ausdauer und Belastung sowie Umstellung auf unterschiedliche Aufgaben im Arbeitsbereich. Der Aufbaukurs wird in den verschiedenen Arbeitsbereichen der Gronenfelder Werkstätten als integrierte Bildungsmaßnahme individuell fortgeführt. Hier erfolgt eine aufbauende Qualifizierung bzgl. eines Qualifizierungsfelds, in dem das Leistungspotential der Teilnehmerin / des Teilnehmers besonders ausgeprägt erscheint. Nach Ablauf der Beruflichen Bildung kann der Teilnehmer / die Teilnehmerin in einen der Arbeitsbereiche übernommen werden.
Folgende Qualifizierungsfelder werden angeboten:
Kontakt: Torsten Stoll, Bereichsleitung | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 683 89 18 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Im Förder- und Beschäftigungsbereich werden Menschen betreut, die die Aufnahmevoraussetzungen für eine Werkstatt für behinderte Menschen nicht erfüllen, zum Beispiel, wenn eine erhebliche Selbst- oder Fremdgefährdung zu erwarten ist, umfangreiche Pflegeerfordernisse vorliegen oder andere Umstände den Menschen mit Behinderung hindern, ein Mindestmaß wirtschaftlich verwertbarer Arbeitsleistung dauerhaft zu erbringen.
Die Arbeit des Förder- und Beschäftigungsbereiches der Gronenfelder Werkstätten erfolgt nicht in einem örtlich gesonderten Raum, sondern vielmehr konzeptionell bewusst in unmittelbarer Nähe zur Gesamtwerkstatt. Diese Organisationsform ermöglicht es, die angeführten Personen in eine Umgebung aufzunehmen, in der sie auf vielerlei Art und Weise Anteil an den Aktivitäten und Möglichkeiten einer großen Einrichtung teilhaben. Sie sind in das Alltagsgeschehen und die Höhepunkte des Werkstattlebens integriert. Sie benutzen gemeinsame Räumlichkeiten und werden bei Begleitenden Angeboten berücksichtigt.
Im Förder- und Beschäftigungsbereich der Gronenfelder Werkstätten wird somit unter der Voraussetzung des gesonderten Personalschlüssels die Integration schwerstbehinderter Menschen in eine WfbM ermöglicht. Der Bereich zeichnet sich durch geeignete Programme aus, charakterisiert von regelmäßigen Arbeits- und Beschäftigungsabläufen, verbunden mit besonderer Pflege und Betreuung sowie individueller Förderung.
Die Förderung ist auf drei übergeordnete Bereiche ausgerichtet:
Kreativ-, Bewegungs- und Entspannungsangebote fördern die Leistungsfähigkeit im Arbeitsalltag. Dazu gehören unter anderem:
Regelmäßiger Begleitender Unterricht dient dem Erhalt vorhandener Kenntnisse beim Lesen, Schreiben und Rechnen.
Kontakt: Torsten Stoll, Bereichsleitung | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 683 89 18 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!