Mit jeweils 10.000 Euro unterstützt die Sparkasse Oder Spree auch in diesem Jahr die zwei Schuldner und Insolvenzberatungsstellen der Volkssolidarität und der Wichern Diakonie.

Der Direktor Privatkundengeschäft der Sparkasse Gil Pönitzsch würdigte die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schuldnerberatung als sehr wichtig. Gegenüber den Vorjahren habe sich die Anzahl der Menschen mit Zahlungsproblemen aus seinem Bereich zwar nicht relevant erhöht, jedoch gibt es in Zukunft für viele Kunden finanzielle Herausforderungen, die es zu meistern gilt. So sind etwa die Hausbauzinsen stark gestiegen. Wenn alte Kredite nach der Zinsbindung verlängert werden, könnte das für einige schwierig werden. Auch Dezernent Jens Marcel Ullrich dankte für die Arbeit und sicherte von Seiten der Stadt weiterhin Unterstützung zu. „Die Schuldenberatungen sind der Fels in der Brandung“, stellt er angesichts unruhiger Zeiten fest. Gerade die explodierten Energiepreise sorgen bei einigen Oderstädtern dafür, dass sie unverschuldet in finanzielle Schieflage geraten. Zwar kosten die Schuldenberatungen zuerst Geld, entlasten aber durch wichtige Präventionsarbeit den Haushalt der Stadt, der sonst durch andere Leistungen, im Zusammenhang mit zu hoher Verschuldung, belastet würde. Die Vorstandvorsitzende der Wichern Diakonie Gabriele Floßmann bedankt sich für die Spende. „Auch zukünftig soll diese wichtige Arbeit bei der Wichern Diakonie fortgesetzt und zusätzlich eine weitere Stelle besetzt werden“, betont sie. 

BU: Gil Pönitzsch von der Sparkasse Oder Spree übergibt jeweils 10.000 Euro an Joachim Krauß vom Vorstand der Volkssolidarität und Gabriele Floßmann von der Wichern Diakonie. Dezernent Jens Marcel Ullrich sichert von der Stadt auch weiterhin Unterstützung zu.