So heiß und so schön war der 36. Topfmarkt der Gronenfelder Werkstätten der Wichern Diakonie in diesem Jahr. Bewährtes und Neues war zu erleben. Neu die Geschirrrücknahme durch Servicekräfte. Es gab kompostierbares und wiederverwendbares Geschirr, auch wenn es nicht so aussah. Im Wildpark ist eine Fläche vorbereitet, in die das kompostierbare Geschirr (es sieht wirklich wie Plastik aus) abgekippt und mit Erde verschlossen wird. Mal sehen - es soll in 20 Jahren verrottet sein!

Neu war auch das »Begleitete Singen« in der Scheune. Es hat Spaß gemacht und sollte wiederholt werden.

• Leichte Sprache

  Am 5. Mai ist der Aktions-Tag für Menschen mit Behinderung.
  Wir machen dort auf die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigung aufmerksam.
  Weil Menschen mit Beeinträchtigung immer noch schlechter behandelt werden.

  Wir zeigen Filme im Kino.
  Jeder kann vorbei kommen.
  Es kostet kein Geld.

  10 Uhr - Verrückt nach Paris
  3 junge Menschen mit Behinderung wollen nicht mehr im Wohnheim leben. Sie suchen nach Freiheit vom Alltag und nach Abenteuern. Und sie wollen ihre Träume leben. Sie lernen die Kellnerin Ruby kennen. Sie merken, dass Freundschaft und Mut wichtig für alle sind.

  13 Uhr - Alles außer gewöhnlich
  Menschen mit Behinderungen zeigen sich in diesem Film so wie sie sind. Er zeigt die Träume und die Freude dieser Menschen und erzählt etwas über ihre Rechte. Er zeigt aber auch die Probleme. In der Einrichtung leben sie gemeinsam und zeigen, wie wichtig Freundschaft ist. Es ist gut, füreinander da zu sein. Auch wenn jeder Mensch ein einmaliges Wesen ist. Und der Film zeigt auch die Freude an der Arbeit für Menschen mit Beeinträchtigung. Der Film zeigt, wie schön das Leben sein kann.

  16 Uhr - Wir sind Champions
  Ein Film für Fans vom Basketball! Eine Gruppe von Spielern mit geistiger Behinderung bekommt einen Trainer. Der traut den Spielern zuerst nicht viel zu. Aber er merkt, dass Freude am Sport und viel Zusammenhalt zeigen. Er wächst mit dem Team zusammen. Jeder verdient eine Chance! Gemeinsam kämpfen sie für ihren großen Traum.

  19 Uhr - Nebel im August
  Der Film spielt in der Zeit vom National-Sozialismus. Ernst Lossa ist ein psychisch kranker junger Mann, er lebt in einer Anstalt. In dieser Zeit wurden viele Menschen mit dieser Krankheit oder Behinderung von den Nazis ermordet. Im Film werden die Schrecken dieser Zeit gezeigt. Aber wir sehen auch, wie sich Menschen helfen und für Selbstbestimmung kämpfen. Es ist ein Film, der für Gerechtigkeit wirbt und uns an diese schlimme Zeit erinnert. Er ruft uns alle dazu auf, gut aufzupassen. So eine Zeit darf nicht wiederkommen!