SCHECKÜBERGABE SPARKASSE

22.09.22

In diesem Jahr war einiges anders bei der symbolischen Scheckübergabe der Sparkasse Oder-Spree. Zum ersten Mal fand diese im Mikado statt, wo auch die Schuldner- und Insolvenzberatung der Wichern Diakonie ansässig ist. Auch übergab in diesem Jahr Gil Pönitsch, Direktor Privatkunden der Sparkasse Oder-Spree, die beiden Schecks. Und auch neu in diesem Jahr waren einige Gesichter der Frankfurter Arbeitsloseninitiative und der Volkssolidarität, unter dessen Dach die Beratungsstelle nun tätig ist. Und trotzdem hatte diese Scheckübergabe so viel Tradition.

Bereits seit 1997 fördert die Sparkasse Oder-Spree die beiden Schuldnerberatungsstellen in Frankfurt (Oder) mit jeweils 10.000 Euro im Jahr. Zuwendungen, die für die Arbeit mit Hilfesuchenden von so enormer Bedeuten sind.

Frau Birgit Tausch, Leitung unserer Schuldnerberatung, sieht die Sparkasse als einen verlässlichen Partner und bedankt sich für die Zuwendungen in stabiler Höhe. Auch dankt Sie der Stadt, vertreten durch Jens-Marcell Ullrich, da sie einen Löwenanteil tragen und solch niedrigschwellige Angebote anbieten. Sie verdeutlichte in Ihren Dankesworten, dass ein existenzbedrohter Mensch zwei Hürden zu überwinden habe.  Zum einen das gesellschaftliche Verständnis für Schuldnerberatungen und zum anderen, dass diese Anlaufstellen mit negativen Attributen versehen sind und dazu führen, dass Hilfe erst sehr spät in Anspruch genommen wird.

Die Arbeit der beiden Beratungsstellen wird in den nächsten Monaten und Jahren nicht abnehmen. Was Menschen Finanziell derzeit zu Schultern haben ist enorm. Viele kommen an Ihre Grenzen.

Jens-Marcel Ullrich betont daher wie stolz er ist, die beiden Beratungsstellen am Leben gehalten zu haben. Und wie sehr es dem Haushalt von Frankfurt helfe. Er hofft, dass durch Multiplikatoren sich mehr Menschen ermutigt fühlen, den Weg frühzeitig zu einer dieser beiden Beratungsstellen zu suchen.

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